„GERSTHOFEN DARF KEINE STADT DES STILLSTANDES WERDEN.“
Liebe Gersthoferinnen und Gersthofer,
Gersthofen verändert sich. Das ist keine Floskel, sondern die Realität. Und diese Veränderung betrifft einen zentralen Ort: unsere Stadtmitte.
Hier verdichten sich seit Jahren Entwicklungen, die viele Kommunen in Deutschland beschäftigen.
Der Rückzug großer Einzelhändler, gescheiterte Investitionen, eine sinkende Besucherfrequenz und zunehmender Leerstand haben uns deutlich vor Augen geführt, dass es so nicht weitergehen kann. Diese Dynamik ist nicht nur bedauerlich, sie bedroht die Lebendigkeit, Anziehungskraft und das Selbstverständnis unserer Stadt. Gersthofen darf keine Stadt des Stillstandes werden.
Deshalb braucht es eine klare Haltung, einen neuen Impuls und kein Rückkehr zu alten Konzepten. Ein Projekt, das mehr ist als Pflaster und Planung.
Das Neue Herz ist genau das: eine konkrete Antwort auf ein reales Problem.
Es wurde nicht erfunden, um etwas Neues zu beginnen, sondern um etwas Wertvolles zu bewahren. Es
ist notwendig geworden, weil wir erkannt haben, dass nicht nur einzelne Gebäude leer stehen, sondern unser Zentrum seine Kraft zu verlieren droht. Das Neue Herz schafft Räume, die Menschen einladen, Orte, die die Aufenthaltsqualität steigern, und Angebote, die den Alltag bereichern.
Was wir mit dem Neuen Herz planen, erfüllt viele Anforderungen, die heute an zukunftsfähige und vitale Innenstädte gestellt werden:
Es schafft Grünflächen, die das Stadtklima verbessern. Es ermöglicht barrierefreies Flanieren, fördert
den Fuß- und Radverkehr und integriert neue Mobilitätsangebote. Es bietet Raum für Kultur, Begegnung, Markt und Freizeit. Und es wurde auf eine Weise entwickelt, die in unserer Stadtgeschichte
besonders ist – mit echter Beteiligung und breiter Zustimmung.
Ich erinnere mich an viele Gespräche, an Work shops, an kritische Nachfragen und vor allem an eine beeindruckende Beteiligung aus der Bürger schaft. Dass Sie, die Bürgerinnen und Bürger, sich so engagiert eingebracht haben, ist für mich keine Selbstverständlichkeit. Dieser Weg war nicht einfach. Aber er war richtig. Denn Gersthofen hat nicht nur diskutiert, sondern gemeinsam gedacht. Ihre Rückmeldungen, Ihre Ideen und Ihre Haltung haben den Prozess getragen. Und Ihre Zustimmung von 94% zum Neuen Herz ist beeindruckend. Dafür danke ich Ihnen sehr herzlich. Ihr Engagement hat gezeigt: Veränderung ist möglich, wenn sie auf Vertrauen trifft.
Das Neue Herz ist dabei kein fertiger Masterplan, sondern ein Möglichkeitsraum.
Ein Raum, der sich verändern kann, der wachsen darf und der Platz schafft. Für Menschen, für Bewegung, für Alltag. Für ein lebendiges Zentrum, das wieder verbindet, was lange getrennt war. Mit einem Platz, der nicht monumental, sondern menschlich gedacht ist. Mit einem Park, der nicht nur schön ist, sondern nützlich. Mit einer Tiefgarage, in der man nicht nur parken, sondern auch Veranstaltungen erleben kann. Ein Raum für Marktgeschehen, Begegnung und besondere Momente.
Ich bin überzeugt: Dieses Neue Herz ist richtig. Nicht, weil es bequem ist. Sondern weil es notwendig ist. Weil es aus ehrlichem Zuhören entstanden ist. Weil es dem dient, was uns alle verbindet: der Wunsch, dass Gersthofen auch in Zukunft lebendig bleibt.
Gersthofen steht an einem Wendepunkt. Mit dem Projekt Neues Herz bekommt die Innenstadt ein neues Gesicht – grüner, lebendiger, zukunftsfähiger. Doch wie entsteht aus einer ersten Idee ein gemeinsamer Stadtraum? Was bedeutet es, zwischen Bürgerwünschen, Politik und Planung zu agieren? Wir sprachen mit Stadtbaumeister Markus Naß und Landschaftsarchitektin und Stadtplanerin Doris Grabner von grabner huber lipp über Visionen, persönliche Erlebnisse und die Kraft eines echten Neuanfangs.
Wie würden Sie den bisherigen Weg in drei Worten beschreiben? Doris Grabner: Emotional, anspruchsvoll, gemeinschaftlich. Markus Naß: Herausfordernd, lehrreich, notwendig.
Worauf freuen Sie sich jetzt am meisten? Naß: Ich freue mich darauf, dass die Menschen in Gersthofen spüren, dass sich etwas verändert. Dass die Innenstadt an Bedeutung gewinnt – nicht nur optisch, sondern auch im Bewusstsein der Menschen. Wenn ein Ort entsteht, an dem man sich gerne aufhält und Begegnung selbstverständlich wird, dann zeigt das, dass wir gemeinsam etwas geschaffen haben, das trägt. Für mich ist das mehr als ein Projekt – es ist ein Signal für die Zukunft unserer Stadt. Grabner: Besonders gespannt bin ich darauf, die Freiräume mit Leben gefüllt zu sehen – schattige Plätze, durchdachte Wege und Orte, die wirklich genutzt werden. Für uns in der Planung ist es ein schöner Moment, wenn Visualisierungen zur Realität werden und all das auch wirklich funktioniert.
Was wünschen Sie sich für die Zukunft? Grabner: Ich wünsche mir, dass Aufenthaltsqualität, Klimaanpassung und gute Gestaltung künftig selbstverständlich sind. Das Neue Herz kann zeigen, was Freiraum heute leisten muss. Naß: Ich wünsche mir, dass das Neue Herz gelebt wird – als Ort der Begegnung und als Zeichen für ein neues Miteinander. Und dass wir erkennen, wie viel möglich ist, wenn wir Stadt gemeinsam gestalten.
Wie war die intensive Bürgerbeteiligung für Sie?
Naß: Die Beteiligung war ein Meilenstein. Die 94 % Zustimmung zum Projekt zeigen bereits viel. Doch auch die Begeisterung war spürbar. Die Oase wurde mit 100 % Zustimmung aufgenommen, die Tiefgarage mit 85 %, die Wandelfähigkeit zur Eventnutzung sogar mit 88 %. Wenn man Menschen ernst einbezieht, entsteht nicht nur Akzeptanz, sondern auch Stolz. Das Besondere am Neuen Herz ist genau das, ein gemeinsames Projekt. Grabner: Für uns in der Planung war die Beteiligung unglaublich wertvoll. Hinweise der Bürgerschaft – etwa zu Wegeverbindungen, schattigen Liegeflächen oder flexiblen Nutzungsflächen wurden direkt integriert. Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass Menschen sich aktiv mit dem Ort auseinandergesetzt haben. Das macht öffentlichen Raum funktionaler und lebendiger.
Frau Grabner, für wen haben Sie geplant?
Grabner: Ich habe im Sinne einer pluralistischen Gesellschaft aller Altersgruppen, sozialer Stände und Bedürfnisse gehandelt, ohne Klischees und Voreingenommenheit. Der Freiraum muss für ALLE da sein und darf niemanden benachteiligen. Gleichzeitig soll er dabei nicht beliebig oder gar langweilig werden. Darum schlagen wir einzigartige Charakterorte vor. Die Oase oder der Skywalk bieten Überraschungen und machen Lust, den Ort zu entdecken. Das Neue Herz soll kein reiner Durchgangsort sein, sondern ein Ziel, das man erleben will.
Herr Naß, welche Rolle übernimmt das Neue Herz für die Stadtentwicklung? Naß: Es ist ein Schlüsselstück. Städtebau heißt heute nicht mehr nur bebauen, sondern Identität schaffen. Das Neue Herz bringt Durchlässigkeit, Nutzungsvielfalt und Aufenthaltsqualität zurück in die Mitte. Es zeigt, wie die Stadt von morgen aussieht. Klimabewusst, lebendig und integriert. Und es heilt eine Wunde in Gersthofen.
Wo liegt die größte Herausforderung zwischen Vision und Alltag? Naß: Die größte Herausforderung ist der Mut. Mut, nicht auf kurzfristige Lösungen zu setzen, sondern Verantwortung zu übernehmen. Es ist immer einfacher, die Löcher zu sehen als den Käse zu genießen. Aber wir brauchen Mut für den großen Wurf und das Vertrauen, es umzusetzen.
Gab es einen Moment im Prozess, der Sie persönlich besonders berührt hat? Grabner: Ein berührender Moment war das Gespräch mit einer älteren Dame beim Beteiligungsabend. Sie meinte: „Ich weiß nicht, ob ich das noch erleben werde. Aber ich finde es schön, dass Sie etwas für meine Enkel schaffen.“ Naß: Für mich war es der Moment, als ein Jugendlicher sagte: „Cool, dass hier mal was für uns gemacht wird.“ Diese Rückmeldung von einer oft übersehenen Generation hat mich tief beeindruckt.
Herr Naß, wie wird das Projekt die Mobilität in der Innenstadt verändern? Naß: Wir denken Mobilität neu, nicht nur als Autoverkehr, sondern als Bewegung. Das Neue Herz entlastet Kreuzungen, schafft neue Fußwege und reduziert Barrieren. Die Tiefgarage wird strategisch eingebunden statt dominierend. Wer zu Fuß oder mit dem Rad kommt, wird künftig belohnt. Das ist echtes Umdenken.
Frau Grabner, welche klimarelevanten Aspekte wurden bei Ihrer Planung berücksichtigt? Grabner: Viele Maßnahmen berücksichtigen Klimaaspekte. Wir arbeiten mit entsiegelten Flächen, Baumarten, die dem Klimawandel standhalten, und Wasserflächen, die das Mikroklima positiv fördern. Faunistische und pflanzliche Biodiversität, Regenwasserkreisläufe und vernünftige Materialien jetzt und für die folgenden Generationen stehen bei uns in Punkto Nachhaltigkeit auf dem Prüfstand.
Was macht das Neue Herz besonders? Grabner: Unser Entwurf für das Neue Herz ist kein schneller Wurf, er ist in einem anspruchsvollen gemeinsamen Prozess mit den Gersthofenern gewachsen. Naß: Für mich macht es besonders, dass es verbindet. Alte Vorstellungen mit neuen Ideen, Verwaltung mit Bürgerwillen und nicht zuletzt den Rathausplatz mit der Potenzialfläche - endlich!
Wenn Sie in fünf Jahren durch die Innenstadt Gersthofens spazieren – was wünschen Sie sich dort zu erleben? Grabner: Viele wohlgelaunte und freundliche Mitmenschen, denen der Ort das gibt, was sie für sich und für ein gutes Miteinander brauchen. Naß: Ich möchte stehen bleiben, weil ich Bekannte treffe und spüren, dass die Menschen gerne hier sind. Dann wissen wir: Das Neue Herz schlägt.
Gemeinsam gedacht, gemeinsam gemacht
Die Bürgerbeteiligung zum Neuen Herz
Bürgerinnen und Bürger, Jugendliche, Fachleute und Verwaltung haben über Wochen hinweg mitgedacht, mitgeplant, mitgestaltet. Mit Ideen, Kritik, Fragen und mit dem Wunsch, etwas zu bewegen.
Drei Formate haben den Austausch geprägt: der Walk:SHOP (Verlinkung zu bestehendem Content) mit Stadtspaziergang und Ideensammlung, die Gläserne Werkstatt (Verlinkung zu bestehendem Content) als kreative Zukunftswerkstatt – und das For:FUTURE-Format (Verlinkung zu bestehendem Content) an der Anna-Pröll-Mittelschule, das die Sicht junger Menschen ins Zentrum rückte.
Die Bürgerbeteiligung in Zahlen:
10.000 Interaktion Online und Offline
2.500 Online-Beteiligungen
520 Bürgerinnen und Bürger bei Veranstaltungen
Die Ergebnisse sind motivierend:
94% Zustimmung für das Gesamtprojekt
85% Zustimmung für den Skywalk
85% Zustimmung für die Tiefgarage
88% Zustimmung für das Event-Gewölbe
100%Zustimmung für die Oase
DAS SAGT DIE REGIERUNG VON SCHWABEN ALS FÖRDERGELDGEBER.
"Wir stehen vor großen Herausforderungen, wenn es um vitale Innenstädte geht. Die Stadt Gersthofen geht den richtigen Weg. Der aktuell interdisziplinäre Planungsprozess und die Beteiligung einer breiten Öffentlichkeit kann ein Vorbild für viele Standorte werden. Daher fördern Bund und Freistaat Bayern auch die Neugestaltung der Gersthofer Innenstadt seit 2021 im Städtebauförderungsprogramm ‚Lebendige Zentren‘."
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Fragen und Antworten
1
Warum ist das Projekt „Neues Herz“ so wichtig für Gersthofen?
Gersthofen darf keine Stadt des Stillstandes werden. Viele Innenstädte in Deutschland kämpfen mit Leerstand und sinkender Frequenz. Mit dem „Neuen Herz“ gestalten wir aktiv diecZukunft unserer Stadtmitte und sorgen für mehr Lebendigkeit und Aufenthaltsqualität.
2
Welche Bereiche umfasst das Projekt?
Im Fokus stehen die Potenzialfläche (ehemaliges „Gersthofer Loch“) an Donauwörther Straße/Bahnhofstraße und der Rathausplatz. Beide sollen neu gestaltet und durch Grün- und Freizeitflächen verbunden werden – rund ums Zentrum für alle.
3
Was ist der Unterschied zwischen „Grünem Herz“ und „Neuem Herz“?
Das „Grüne Herz“ war der ursprüngliche Name und sah eine Sperrung der Bahnhofstraße vor. Durch den Bürgerentscheid 2024 wurde entschieden, die Straße offen zu halten. Seither heißt das auf der überarbeiteten Grundlage weiterentwickelte Konzept „Neues Herz“.
4
Wer steckt hinter dem Projekt?
Stadt Gersthofen initiiert das „Neue Herz“. GrabnerHuberLipp (GHL) wurde 2022 in einem europaweiten Wettbewerb mit der Planung für die Potenzialfläche beauftragt. Die Stadt trägt aktiv die Umsetzung mit.
5
Wie wird das Projekt finanziert?
Das Projekt wird seit 2021 im Städtebauförderungsprogramm „Lebendige Zentren“ von Bund und Freistaat Bayern unterstützt. Über eine Kombination aus Fördermitteln für Stadtentwicklung, Klimaanpassung und Mobilität sowie städtischer Eigenmittel wird ein großer Teil der Kosten gedeckt. Insgesamt werden weit über 50 % des Gesamtprojekts gefördert – einzelne Maßnahmen sogar mit bis zu 80 %.
6
Kann die Tiefgarage auch anders genutzt werden?
Ja. Unterhalb der Potenzialfläche entsteht eine multifunktionale Tiefgarage – flexibel nutzbar für Veranstaltungen wie Märkte oder Konzerte. Die oberirdische Zufahrt verlagert sich, wodurch mehr Platz für Fuß- und Radverkehr entsteht.
7
Welche Vorteile bringt die neue Zufahrt über die Donauwörther Straße?
Die Verlegung der Zufahrt entlastet die Bahnhofstraße, schafft Flächen für den neuen Rathausplatz und erhöht dessen Aufenthaltsqualität. Die Verkehrsführung wird dadurch effizienter und nutzerfreundlicher.
8
Welchen Nutzen bringt ein zweiter Stadtpark?
Zusätzlich zum bestehenden Stadtpark entsteht auf der Potenzialfläche ein lebendiger Citypark mit Wasserspiel, Spiel-, Aufenthalts- und Veranstaltungsflächen. Gemeinsam stärken beide Grünräume die Lebensqualität im Zentrum.
9
Bleibt die Bahnhofstraße offen?
Ja. Nach dem Bürgerentscheid bleibt sie für den motorisierten Verkehr geöffnet. Es ist eine Verkehrsberuhigung mit Tempo 20/30 im Shared-Space-Format geplant, um die Aufenthaltsqualität für Fußgänger und Radfahrer zu verbessern.
10
Wie wird das City‑Center eingebunden?
Das City‑Center bleibt zentral und wird besser angebunden – zum Beispiel durch den Skywalk. Geplante Modernisierungen und optimierte Verkehrsführung sollen Handel, Gastronomie und die neue grüne Mitte verbinden.
11
Wie sicher ist der neue Raum – auch am Abend?
Das Neue Herz setzt auf sichtbare Strukturen, offene Gestaltung, Lichtinseln und belebte Räume. Das schafft Orientierung und Sicherheit – auch zu späterer Stunde.
12
Was passiert, wenn der Stadt- rat dem Projekt nicht zustimmt?
In diesem Fall wird das bestehende Konzept nicht weiterverfolgt. Die Stadt müsste das Vorhaben grundlegend überdenken und neue Alternativen erarbeiten – mit offenem Ausgang und ungewisser Förderperspektive.
13
Was sagen die GersthoferInnen?
Die Bürgerbeteiligung zeigt: Die Menschen in Gersthofen wünschen sich zu 94% das Neue Herz.
Die Zustimmungswerte im Einzelnen: Skywalk (85%), Wandelbare Tiefgarage zum Eventraum (88%), Tiefgarage (85%), Oase (100%)
14
Wann kann mit dem Bau begonnen werden?
Vorausgesetzt der Stadtrat stimmt im Sommer 2025 zu, kann ab 2026 mit ersten Teilmaßnahmen begonnen werden – beginnend mit der Potenzialfläche und der Tiefgarage. Der genaue Zeitplan hängt von Planungstiefe und Genehmigungen ab.
94%. Gersthofen will das neue Herz.
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