Drei Städte, drei Formate – ein Ziel. Ob kommunale #Wärmeplanung in Sonneberg, #Innenstadtstrategie in der Stadt Hanau oder politische Signale aus der Stadt Essen – die vergangenen Tage standen im Zeichen von Engagement, Kooperation und Innovationsgeist. 🌡 In Sonneberg zeigte die kommunale Wärmeplanung mit ENMA GmbH: Wer sie nicht als lästige Pflicht, sondern als strategisches Werkzeug versteht, kann Standortentwicklung und Daseinsvorsorge klug verzahnen. 🏙 In Hanau wurde auf dem Hessischen Stadtmarketingtag diskutiert, was Innenstädte wirklich brauchen: Mehrgenerationentauglichkeit, neue Allianzen – und Menschen, die sich als „Komplizen“ ihrer Stadt verstehen. 🏛 Beim ZIZ-Kongress in Essen formulierte Bauministerin Verena Hubertz klare Prioritäten: flexible Umbauoptionen, faire Mietpartnerschaften und ein gestärktes Vorkaufsrecht für Kommunen – als Instrument aktiver Stadtentwicklung. Was bleibt? 👉 Weniger Berichte, mehr Projektfokus. 👉 Neue Mietpartnerschaften und flexible Umbaurechte. 👉 Und vor allem: Menschen, die für ihre Stadt brennen. 𝐃𝐚𝐧𝐤𝐞 für die wertvollen Impulse! https://lnkd.in/ety8yzvm
𝐖ä𝐫𝐦𝐞𝐰𝐞𝐧𝐝𝐞, 𝐔𝐦𝐬𝐚𝐭𝐳𝐦𝐢𝐞𝐭𝐞 & 𝐕𝐨𝐫𝐤𝐚𝐮𝐟𝐬𝐫𝐞𝐜𝐡𝐭 – 𝐤𝐥𝐢𝐧𝐠𝐭 𝐭𝐫𝐨𝐜𝐤𝐞𝐧? 𝐖𝐚𝐫’𝐬 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭! Roland Wölfels City-Hattrick der vergangen Woche durch Sonneberg, Hanau und Essen. 📍Los ging es mit unserem Partner ENMA GmbH in Sonneberg mit einer struktur- und wertschöpfungsorientierten kommunalen #Wärmeplanung. Gemeinsam mit Kommunalvertreter*innen, Ver- und Entsorgern, Politik u.a. wurde diskutiert, wie Wärmewende, regionale Wertschöpfung und Standortentwicklung Hand in Hand gehen können. In der Kommunalen Wärmeplanung wird nicht eine „lästige“ vom Bund auferlegte „Berichtspflicht“ gesehen. Denn richtig angepackt, besteht hier die Chance Investitionen anzustoßen und die Daseinsvorsorge substanziell zu verbessern. Tenor: 𝐖𝐞𝐧𝐢𝐠𝐞𝐫 𝐁𝐞𝐫𝐢𝐜𝐡𝐭𝐞, 𝐦𝐞𝐡𝐫 𝐏𝐫𝐨𝐣𝐞𝐤𝐭𝐟𝐨𝐤𝐮𝐬! 📍Im „mutigsten Stadtlabor Deutschlands“, in der Stadt Hanau, hielt Roland Wölfel die Keynote „Was braucht die Innenstadt außer Handel?“ Seine Erkenntnisse vom 16. Hessische Stadtmarketingtag: ▶️ 𝐌𝐮𝐭 & 𝐌𝐞𝐡𝐫𝐠𝐞𝐧𝐞𝐫𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧𝐞𝐧𝐭𝐚𝐮𝐠𝐥𝐢𝐜𝐡𝐤𝐞𝐢𝐭 als zentrale Erfolgsfaktoren. ▶️„Komplizen“, die für ihre Stadt brennen, sind der wahre Motor! ▶️Hanau zeigt, wie 𝐤𝐨𝐨𝐩𝐞𝐫𝐚𝐭𝐢𝐯𝐞 𝐀𝐧𝐤𝐚𝐮𝐟𝐦𝐨𝐝𝐞𝐥𝐥𝐞 und politischer Schulterschluss Tempo machen. 📍 ZIZ-Kongress in der Stadt Essen: Nur 17 Tage im Amt und schon am stadtimpulse-Stand: Bauministerin Verena Hubertz setzte damit ein starkes Signal für Innenstadtpolitik und die gemeinsame Initiative stadtimpulse! Im Dialog mit der Bauministerien und den stadtimpulse-Initiatoren Stefan Genth und Bernd Düsterdiek wurde klar: Über den Tellerrand denken ist längst Realität. Was wir brauchen? ▶️𝐍𝐞𝐮𝐞 𝐌𝐢𝐞𝐭𝐩𝐚𝐫𝐭𝐧𝐞𝐫𝐬𝐜𝐡𝐚𝐟𝐭𝐞𝐧 – faire Risikoteilung (Stichwort Umsatzmiete) – das ist zentral für eine faire Kooperation von Mietern und Vermietern. ▶️𝐅𝐥𝐞𝐱𝐢𝐛𝐥𝐞𝐬 𝐔𝐦𝐛𝐚𝐮𝐫𝐞𝐜𝐡𝐭 – kein Bauantrag für den Wechsel Bäckerei → Café – wichtig für Bestandshalter und Investoren! ▶️𝐄𝐧𝐭𝐛ü𝐫𝐨𝐤𝐫𝐚𝐭𝐢𝐬𝐢𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠 – „Wo prüfen wir uns im Fördermonitoring zu Tode?“ war der Tenor unserer Bauministerin. ▶️𝐄𝐢𝐧𝐞 𝐬𝐭𝐚𝐫𝐤𝐞 𝐮𝐧𝐝 𝐡𝐚𝐧𝐝𝐥𝐮𝐧𝐠𝐬𝐟ä𝐡𝐢𝐠𝐞 ö𝐟𝐟𝐞𝐧𝐭𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞 𝐇𝐚𝐧𝐝 - dazu gehören ausreichend finanzielle Mittel. Stichwort: Verdoppelung der Städtebauförderung, aber auch „scharfe Schwerter“ wie das Vorkaufsrecht. Um möglichen Missverständnissen und Bedenken vorzubeugen: es geht hier nicht um ein Enteignungsrecht, sondern um Handlungsfähigkeit, wenn Verkäufe anstehen oder Eigentümer zulasten Ihrer Nachbarn einen Standort durch „Nichtstun“ in Gänze gefährden. Nicht nur die Vertreter der Städte aus Hanau (die seit Jahren u.a. mit dem Werkzeug der Vorkaufsrechtssatzung positive Erfahrungen machen), Bremen oder Aachen, auch die Bundesbauministerin und die Vertreter von Haus Und Grund halten dies für sinnvoll und zielführend. 𝐃𝐚𝐧𝐤𝐞 an alle Speaker*innen, Gastgeber*innen und Partner*innen der Initiative stadtimpulse.