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Newsletter Juli 2025

UNSERE TOP-THEMEN IM JULI:

Strategisch entwickeln statt hektisch reagieren

Steigender Flächendruck, knappe Haushalte, komplexe Förderbedingungen – Kommunen stehen vor immer schwierigeren Entscheidungen. Der FlächenKompass bietet hier eine praxisnahe Lösung: Als modulares Analyse- und Steuerungsinstrument unterstützt er Städte und Gemeinden dabei, Flächenpotenziale fundiert zu bewerten, wirtschaftliche Szenarien zu simulieren und zielsicher Förderchancen zu nutzen.  Statt reaktiv zu handeln, ermöglicht der Kompass strategische Planung auf solider Datenbasis. Verständlich aufbereitet, fundiert kommunizierbar – gegenüber Politik, Verwaltung und Bürgerschaft. So wird Flächenpolitik zur vorausschauenden Haushaltspolitik.Das ist Ihr Thema?Schreiben Sie uns: hellriegel@cima.de oder erfahren Sie mehr unter: 

Strukturdaten mit Weitblick: Der Einzelhandel unter der Lupe

Ab Juli 2025 startet die cima gemeinsam mit NoceanZ im Erweiterten Wirtschaftsraum Hannover (EWH) eine der umfangreichsten Einzelhandelsstrukturanalysen bundesweit. Erfasst und einbezogen werden sämtliche Einzelhandelsbetriebe in den teilnehmenden Städten und Gemeinden der Region Hannover, der Landkreise Celle, Schaumburg, Hameln-Pyrmont, Hildesheim, Nienburg/Weser, Holzminden und der Städte Peine und Walsrode. 

Der Untersuchungsraum umfasst rund 2,1 Millionen Menschen – ein Viertel der niedersächsischen Bevölkerung.

Das Ergebnis sind belastbare Daten für eine zukunftsfähige Steuerung großflächiger Einzelhandelsansiedlungen. Erfasst werden Verkaufsflächen, Sortimente und Strukturveränderungen, direkt vor Ort. Die Ergebnisse fließen in ein regional abgestimmtes Gutachten ein und unterstützen eine vorausschauende Planung großflächiger Einzelhandelsentwicklungen.

Mit unserer Erfahrung und tiefen Kenntnis der Region leisten wir als cima in diesem
„Konsensprojekt Großflächiger Einzelhandel“ erneut einen zentralen Beitrag zur nachhaltigen Steuerung großflächiger Einzelhandelsentwicklungen im EWH.  Stadtentwicklung braucht Fakten - unsere Arbeit unterstützt dabei.

Pflege im Quartier mitgestalten: Wenn Versorgung zum Gemeinschaftsprojekt wird

Pflege ist längst mehr als eine individuelle Dienstleistung – sie ist Teil der sozialen Infrastruktur vor Ort. Besonders im Stadtteil oder Viertel zeigt sich, wie wichtig eine gute Verbindung zwischen professioneller Versorgung, Nachbarschaftshilfe und kommunaler Planung ist. Träger*innen wie kirchliche Organisationen, Sozial- und Pflegekassen oder Stiftungen übernehmen dabei eine zentrale Rolle: Sie kennen die Bedürfnisse der Menschen, sind im Alltag präsent und vernetzen Hilfsangebote. Genau hier setzt das Konzept der sogenannten Versorgungsquartiere an: Es bündelt vorhandene Strukturen, schafft neue Verbindungen und stärkt die Pflege als festen Bestandteil einer vorausschauenden Quartiersentwicklung – für eine Versorgung, die dort ankommt, wo sie gebraucht wird. Wenn Sie als Träger in der Pflege ein Versorgungsquartier mitgestalten möchten: Wir unterstützen Sie – von der Konzeptentwicklung über die Netzwerkbildung bis hin zur praktischen Umsetzung: lang@cima.de Lesen Sie dazu auch unseren Blogbeitrag: 

CIMA.MITTENDRIN

Wo steht Ihre (Innen-)Stadt?

Wo steht Ihre (Innen-)Stadt?

“Deine Meinung zählt! Wo steht die Innenstadt von Osnabrück? 📢”
Hier könnte auch Ihr Stadtname stehen.
 
Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, eine individuelle, lokale Innenstadtstudie in Auftrag zu geben - als gezielte Vertiefung der Deutschlandstudie Innenstadt. 
Im Rahmen einer Online-Befragung erhalten Sie wertvolle Einblicke in das Informations-, Verkehrs-, Besuchs- und Einkaufsverhalten von Bürgerinnen und Bürger Ihrer Stadt. 
Wie beurteilen Besucher*innen und Nicht-Besucher*innen ihre Innenstadt?  30 präzise Fragen zeigen Trends, Herausforderungen und konkrete Verbesserungspotenziale auf. Nutzen Sie diese Daten, um die Entwicklung Ihrer Innenstadt fundiert und nachhaltig voranzutreiben.
Besonderes Highlight: Der Vergleich! Wo steht Ihre Stadt im bundesweiten Kontext und innerhalb Ihrer Stadtgrößenklasse? Mit diesem Wissen können Sie die spezifischen Stärken und Schwächen Ihrer Innenstadt gezielt analysieren und Maßnahmen effizient priorisieren.
Mehr zu unseren Citystudien erfahren Sie unter: https://www.cima.de/citystudien/
Sie möchten an der aktuellen Umfrage für Osnabrück teilnehmen? 

Kommunale Wärmeplanung - cima und ENMA setzen in Sonneberg auf Umsetzung statt Papier

Kommunale Wärmeplanung - cima und ENMA setzen in Sonneberg auf Umsetzung statt Papier

In Sonneberg wird kommunale Wärmeplanung zur echten Zukunftschance: Die Stadt setzt nicht auf reine Pflichterfüllung, sondern auf konkrete Umsetzung. Gemeinsam mit cima und ENMA. Das Konzept verknüpft Klimaschutz mit Standortentwicklung, Wirtschaftsförderung und regionaler Wertschöpfung. Entscheidend ist: Die Planung endet nicht auf dem Papier – sie startet dort erst. Die cima-Experten Marion Nothelfer und Roland Wölfel sowie Peter Haas von ENMA begleiten die Stadt langfristig, vermitteln Investor*innen, entwickeln gemeinsam Projekte und unterstützen deren Umsetzung und Betrieb. So wird aus einer gesetzlichen Vorgabe ein strategisches Entwicklungsinstrument – für Kommune, Wirtschaft und Bürgerschaft. Sonneberg zeigt, wie nachhaltige Wärmeplanung gelingt: mit starken Partnern, klarer Ausrichtung und praktischer Umsetzung.

Impulse, Ideen, Inspiration: Rückblick auf zwei starke Bühnen der Innenstadtentwicklung

Impulse, Ideen, Inspiration: Rückblick auf zwei starke Bühnen der Innenstadtentwicklung

Zukunft braucht Begegnung – das zeigten der Hessische Stadtmarketingtag in Hanau und der ZIZ-Kongress in Essen eindrucksvoll. In Hanau wurde deutlich: Mut, Mehrgenerationentauglichkeit und engagierte „Komplizen“ sind Schlüssel für lebendige Zentren. Die Stadt setzt auf kooperative Ankaufmodelle und macht Tempo im Schulterschluss mit der Politik.

In Essen setzte Bundesbauministerin Verena Hubertz ein klares Signal: Faire Mietpartnerschaften, flexibles Baurecht und eine handlungsfähige öffentliche Hand stehen ganz oben auf der Agenda. Zwei Veranstaltungen, ein gemeinsames Ziel: Unsere Innenstädte stark, wandelbar und zukunftsfähig  gestalten. Mehr Insights unter:

Die Zeit der reinen Einkaufszonen ist vorbei. Innenstädte müssen heute Lebensräume sein – für alle Generationen, für Begegnung, Kultur, Bildung und Mobilität.

Die Zeit der reinen Einkaufszonen ist vorbei. Innenstädte müssen heute Lebensräume sein – für alle Generationen, für Begegnung, Kultur, Bildung und Mobilität.

Im Rahmen des letzten stadtimpulse-XPress-Spezial am 6. Juni durften wir zentrale Erkenntnisse aus der Deutschlandstudie Innenstadt vorstellen.

Hier einige zentrale Learnings aus unserem Vortrag für die Stadt von morgen:

  • Handel bleibt wichtig, braucht aber starke Frequenzpartner*innen: Gastronomie, Kultur, Freizeit.
  • Gastronomie ist Magnet: 60 % der Menschen sehen sie als wichtigste Attraktivitätssäule.
  • Multimodale Mobilität schlägt Parkplatz-Debatten – „Am Ende gehen wir alle zu Fuß“.
  • Generationenübergreifend denken: Spielplätze, Tanzflächen, barrierefreie Bibliotheken – alles gehört .

Die Stadtimpulse sind der erste bundesweite, zertifizierte Projektpool für Innenstädte, Handel und städtisches Leben. Regelmäßig gibt es die Online-Veranstaltungsreihe „stadtimpulse Xpress“ mit Knowhow für unsere Innenstädte.

CIMA.BLOG

Versorgungsquartiere: Chancen für die Wohnungswirtschaft

Die deutsche Wohnungswirtschaft steht vor einer strategischen Herausforderung und gleichzeitig vor einer großen Chance: Der demografische Wandel verändert die Wohnbedarfe und verlangt nach neuen, integrierten Lösungen für Stadtviertel. Immer mehr ältere Menschen leben allein, oft mit eingeschränkter Mobilität und wachsender Pflegebedürftigkeit. Gleichzeitig steigen die Erwartungen an Lebensqualität, Selbstbestimmung und soziale Teilhabe – auch im hohen Alter.

Lesen Sie in unserem aktuellen Blogbeitrag von Ingeborg Lang “Pflege, Wohnen, Teilhabe – Warum die Wohnungswirtschaft heute Verantwortung übernimmt” mehr dazu.
Sie erreichen Ingeborg Lang per E-Mail unter: lang@cima.de

FÖRDERMITTEL IM BLICK

Für Hamburg gibt es ein Interessenbekundungsverfahren für Modellprojekte im Rahmen des Modellvorhabens „Wohnen bleiben im Quartier“ nach § 123 SGB XI „Gemeinsame Modellvorhaben für Unterstützungsmaßnahmen und -strukturen vor Ort und im Quartier“. Soziale Träger*innen sind aufgefordert, sich mit Modellprojekten und mit einer Projektskizze zu bewerben.  Die Aufforderung zur Interessenbekundung richtet sich in erster Linie an ambulante Pflegedienste, die bereits in einem Quartier tätig sind, das sich als Modellstandort eignet. Wir unterstützen Sie bei der Umsetzung eines Versorgungsquartiers:

WISSEN FÜR DIE PRAXIS

Jetzt mitmachen: Handel als Frequenzbringer stärken!

Jetzt mitmachen: Handel als Frequenzbringer stärken!

Der Ideenwettbewerb „Gemeinsam aktiv – Handel(n) vor Ort“ 2025 ist gestartet! Gesucht werden kreative Projekte, die den stationären Handel beleben – sei es durch mehr Besucher*innen in Innenstädten oder neue Impulse für ländliche Räume. Teilnehmen können Einzelhändler*innen, Initiativen, Stadtmarketing-Akteure, Handwerksbetriebe oder Genossenschaften.

Bewerbungsende: 22. August 2025

Alle Informationen unter:

VERANSTALTUNGEN

Nicht verpassen: Unsere Veranstaltungen, Vorträge und Workshops!  
Das sind unsere Veranstaltungshighlights in den kommenden Wochen:

Am 25. Juni 2025 laden der Handelsverband NRW und cima zum NRW-Praxistag nach Recklinghausen ein. Die Netzwerk- und Austauschveranstaltung für Stadt- und Quartiersakteure aus den Bereichen Handel/Werbegemeinschaften, Stadtmarketingorganisationen und Wirtschaftsförderung wird in diesem Jahr neu aufgelegt und entspringt der ehemaligen Werbegemeinschaftenkonferenz / Erfa-Treffen. Mehr Informationen finden Sie hier: handelsverband-nrw.de

 

Aachen ruft – wir kommen! Welche Konzepte schaffen bezahlbaren Wohnraum und beleben die Innenstadt? Am 07. und 08. Juli diskutieren beim Immobilien-Dialog in Aachen führende Köpfe der Branche über Strategien und konkrete Projekte. Anmeldung unter: Immobilien-Dialog Aachen

 

Am 26. August 2025 findet von 10–11 Uhr ein Webinar unter dem Thema “cima meets IZ Research” statt. Der Kooperationspartner IZ Research widmet sich mit Ingeborg Lang und Olaf Petersen von der cima u. a. der Frage, wie Einzelhandelskennzahlen für fundierte Standortanalysen verwendet werden können. Mehr Informationen in Kürze.

 

Das 29. IHK-Forum Stadtmarketing findet am 4. September 2025, 10–17 Uhr, im Sheraton Hannover Pelikan Hotel in Hannover statt! Demnächst mehr Informationen unter ihk.de/hannover/

 

Der 18. Bundeskongress Nationale Stadtentwicklungspolitik lädt vom 15.–17. September 2025 zum Thema „Sozial. Produktiv. Grün – Quartiere gut gemacht“ in die Hansestadt Rostock ein.

Auf dem Kongress werden aktuelle Ansätze und Strategien der kooperativen Quartiersentwicklung in der Stadtentwicklung diskutiert und Ideen für eine nachhaltige, integrierte Gestaltung von städtischen Quartieren und ländlichen Räumen auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene ausgetauscht. Anmeldung unter: 18. Bundeskongress Nationale Stadtentwicklungspolitik

 

Mehr Veranstaltungen, Termine, Seminar-Tipps finden Sie hier.

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