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„Einsamkeit ist oft unsichtbar“: Die ARD hat das in der Halbzeitpause des Länderspiels Deutschland–Luxemburg am 11.10.2025 mit einem besonderen Video sichtbar gemacht.
Für Kommunen ist das mehr als Symbolik: Einsamkeit mindert Lebensqualität, macht krank, verursacht Kosten und gefährdet letztlich auch unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Die gute Nachricht: Versorgungsquartiere wirken präventiv und nicht nur für unterstützungs- und pflegebedürftige Menschen. Sie schaffen kurze Wege und knüpfen starke soziale Netze mit wohnortnaher Versorgung, Gesundheits- und Pflegeangeboten, Treffpunkten als Dritte Orte, Wohnen, Bildung, Grün und guter Erreichbarkeit. So entstehen Orte, an denen Begegnung selbstverständlich wird und Unterstützung schnell zur Hand ist. „Einsamkeit ist auch eine Infrastrukturfrage: Wo die alltäglichen Wege Menschen zusammenbringen, entsteht Austausch, steigen Bindung und Lebensqualität damit auch die Gesundheit“, sagt Ingeborg Maria Lang, die Mit-Autorin unseres Whitepapers zum Thema „Versorgungsquartiere“. Das Whitepaper zeigt Schritt für Schritt, wie Kommunen Einsamkeit mit Hilfe von Versorgungsquartieren systematisch adressieren: Datenlage und Indikatoren lesen, Bedarfe priorisieren, Nutzungsmischung planen, Quartiermanagement aufbauen, Finanzierungsmodelle auswählen und Wirkung messen. Das Ergebnis: weniger Barrieren, mehr Begegnung, sinkende Folgekosten für Kommunen und Quartiere, die Resilienz, Teilhabe und lokale Wertschöpfung stärken.
Wir unterstützen Sie gern beim Aufbau eines Versorgungsquartiers, von der Konzeptentwicklung über die Netzwerkbildung bis hin zur praktischen Umsetzung.
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